Was müsste geforscht werden?


Aus den Darstellungen lässt sich unschwer ableiten, dass sich im Zuge der praktischen und theoretischen Beschäftigung meiner Person mit dem Thema eine Reihe von Fragen herauskristallisiert hat, zu denen ich in der mir zugänglichen Literatur sowie auch in den öffentlichen Medien keine Antwort gefunden habe. Sie wurden sorgfältig notiert und werden an dieser Stelle nach und nach vorgestellt.


       Was können wir vom Herumtoben der Kinder lernen?  


       Welche Bedeutung hat das Körpergewicht für das Gehen? Wie ermittelt man die Stützkraft?  


       Die kleinen Gesäßmuskeln sind wichtig für das Momentengleichgewicht  


       Faszientraining bei Hüft– und Kniebeschwerden am besten im Wasser –   die Effekte spürt man gleich und nicht erst Wochen später


       Wie kann man Kraft und Beweglichkeit erhalten?


       Der aufrechte Gang und flaches Wasser


       Forschungsthemen zu Hüfte und Knien – Biomechanik, Muskeln, Faszien, neuronale Steuerung – Übersicht





Was können wir vom Herumtoben der Kinder lernen?

Die von meiner Person entwickelten Übungen haben ihre Grundlage im Verhalten von Kindern. Kinder machen nur das, was sie können, und das seeehr ausdauernd. Viele meiner Generation kennen das noch: Wir waren irgendwo draußen unterwegs, liefen, hüpften, sprangen, kletterten herum und kamen oftmals zu spät nach Hause, müde und hungrig. Obwohl es dann mit den Eltern Stress gab, machten wir das wieder. Es mag komisch klingen: Wir taten unbewusst genau das Richtige: Ausdauerndes Bewegen. Unsere Muskeln kräftigten sich, die Faszien waren elastisch, wir waren sehr beweglich, die Koordination von Armen, Beinen sowie Armen und Beinen miteinander bereitete keine Problem, sie wurde immer besser.

Daran erinnerte ich mich, als die genaue Untersuchung der Muskeln im Jahr 1996 deren große Schwäche ergab, die Beweglichkeit sehr stark eingeschränkt und mein Gangbild furchtbar war. Das war mein Glück, denn mit den meisten gängigen Übungen kam ich nicht klar, die anderen brachten auch keine Verbesserung. Also musste ich mir was einfallen lassen. Das Beobachten der Kinder brachte mich auf die Idee, es ihnen gleich zu tun, mir solche Übungen auszudenken, die ich machen konnte. Allerdings vieles davon im Liegen, denn ich hatte ja keine Kraft.

Die im Lauf der Zeit entwickelten Übungen für Muskeln und auch Faszien sind demzufolge von Menschen ausführbar, die mit den gängigen Übungen nicht oder kaum klar kommen, Verbesserungen ohnehin nicht feststellen können. Deren vielfaches Wiederholen bewirkt: Diese Erfahrungen meiner Person sowohl bei mir selbst als auch bei Kursteilnehmer*innen wären es wert, auch bei anderen Personen auf ihre Verallgemeinerung getestet zu werden.

Die Forschungsaufgabe müsste also lauten:
© by Henriette van der Wall, 13. Oktober 2019, Alle Rechte vorbehalten




Welche Bedeutung hat das Körpergewicht für das Gehen? Wie ermittelt man die Stützkraft?

Aus den Berechnungen der Muskelkräfte und den Computersimulationen zu den Auswirkungen unterschiedlicher Kraftgrade, wie auf dieser Seite unter „Biomechanik“ dargestellt, lässt sich ableiten, dass das Körpergewicht für eine optimale Belastung der Hüftgelenke von Bedeutung ist. Anders ausgedrückt: Wenn die Hüftgelenke optimal belastet werden sollen, muss die Stützkraft der sogenannten lateralen Rotatoren so groß sein, dass sie das Teilkörpergewicht bei jedem Schritt abfangen können.

Nun sieht man oftmals Personen mit einem doch recht beträchtlichen Übergewicht, die ein harmonisches Gangbild haben, das keinerlei Anzeichen von Ungleichmäßigkeit aufweist. Meine Arbeitshypothese lautet, dass die Gewichtszunahme allmählich erfolgt war, so dass die genannten Muskeln genügend Zeit für die entsprechende Kräftigung hatten.

Andererseits gibt es auch Personen mit sichtbarem Übergewicht, die beim Gehen ein deutliches Trendelenburg–Duchenne–Zeichen, landläufig als Humpeln bezeichnet, aufweisen. Meine Arbeitshypothese dafür lautet: Die Gewichtszunahme erfolgte in einem Tempo und / oder in einer Größenordnung, dem die Kraftzunahme der Muskeln nicht folgen konnte. Dazu habe ich mehrere Beispiele kennen gelernt. Für diese Hypothese spricht, dass es einer dieser Personen gelungen war, nach einer doch recht sichtbaren Zunahme des Körpergewichts (ca. 10%) innerhalb von vier Monaten ungefähr dieses Gewicht wieder zu reduzieren: Das Ergebnis war deutlich sichtbar – Ihr Gang war auffallend gleichmäßiger geworden, das Humpeln nur noch gering.

Mir ist bewusst, dass man nicht von einem Fall oder zwei Fällen auf alle schließen soll. Deshalb wäre ja die Objektivierung dieses Zusammenhangs für jede Person wichtig. Mit einem Röntgenbild ließe sich viel mehr anfangen als bislang, würde man unter Digitalisierung hier verstehen, mathematische Formeln, elektronische Abgleiche von Röntgenbildern und bildlich dargestellten Auswirkungen unterschiedlicher Kraftgrade auf die Hüftgelenke sowie Computersimulationen einzuführen. Die allgemeinen Kriterien sind bekannt, die notwendigen individuellen Daten sind bereits heute in den Patientenakten erfasst.

Fazit für notwendige Forschungen – die folgenden Punkte müssten im Komplex behandelt werden: Diese Ergebnisse sind Grundlage für die Patientengespräche und die Therapie.

© by Henriette van der Wall, 07. Januar 2019, Alle Rechte vorbehalten




Die kleinen Gesäßmuskeln sind wichtig für das Momentengleichgewicht

Das hatte mir Prof. Wilfried Becker, Leiter des Fachgebiets Strukturmechanik an der TU Darmstadt, im Februar 2010 geschrieben. Damit hatte ich seinerzeit eine Bestätigung für meine Auffassung, dass sie uns nicht beim Stehen abstützen, sondern wir sie für die Bewegung, als zum Beispiel das Gehen, benötigen. Es ist nur die Frage: Wofür werden sie dann gebraucht?

In meinem Artikel: Wirken die vorderen Fasern des   M. glutaeus medius an der Hüftbeugung mit?   unter "Weiteres zur Biomechanik" von 2009 und 2018 hatte ich geschrieben, dass ich nach längerem Überlegen und Probieren zu der Auffassung gelangt wäre, dass die vorderen Fasern der kleinen Glutaeen an der Hüftstreckung mitwirken!

Heute bin ich mir da nicht mehr so sicher - es könnte doch sein, dass diese Fasern einfach nur passiv gedehnt werden. Da sowohl ihre Länge als auch ihre Dehnungsfähigkeit definiert sind. besteht ihre Aufgabe möglicherweise nur darin, einen Halt bei der Drehbewegung zu geben.

Deshalb müsste eine weitere Forschungsaufgabe lauten: © by Henriette van der Wall, 21. November 2018, Alle Rechte vorbehalten




Faszientraining bei Hüft– und Kniebeschwerden am besten im Wasser – die Effekte spürt man gleich und nicht erst Wochen später

Bereits beim ersten Aufenthalt in Piestany im Sommer 1997 hatte ich einige Übungen entwickelt, von denen ich heute weiß, dass damit die Faszien trainiert wurden. Ohne dass ich darüber nachdenken musste, entstanden diese Übungen im flachen Becken, das mit Thermalwasser gespeist war. Gelegenheiten dafür gab es im Rahmen der Anwendungen und, was sehr wichtig ist, auch täglich über mehrere Stunden in der Freizeit. So konnte ich die einmal entstandenen Übungen mehrere Male am Tag absolvieren, mit Pausen dazwischen zur Erholung. Im Verlauf des Aufenthaltes erhöhte ich die Anzahl der Wiederholungen. Es entstanden auch immer wieder mal neue Übungen, da ich mit der Zeit lernte, die Möglichkeiten der jeweiligen Becken besser zu nutzen.

Mitpatientinnen teilten mir nach ca. 14 Tagen mit, mein Gang hätte sich verbessert. Das war eine sehr wichtige Information, bestätigte sie doch mein Körpergefühl, die Schmerzen hatten sich vermindert und ich ging irgendwie lockerer. Deshalb kümmerte ich mich in der Folgezeit darum, öfter Thermalwasser nutzen zu können – ab 32°C, besser noch 33° bis 35° C, waren für die Muskeln und Faszien angenehm und Voraussetzung für Aufenthalte bis zu 1,5 Stunden mit abwechselndem Üben und Erholen im Wasser.

So war der Effekt bei jeder Reha–Maßnahme, die ich später hatte, ob von der Kasse oder privat bezahlt, oftmals sogar bereits nach dem Verlassen der Wasserbecken spürbar. Auf jeden Fall war mein Gang am Abfahrtstag immer besser als am Ankunftstag. Auch hin und wieder mal nur stundenweise Aufenthalte in einer Therme, wie zum Beispiel in Bad Wilsnack, lockerten mein Gangbild sofort. Diese Beobachtung steht wieder einmal im Widerspruch zu dem, was Orthopäden immer so gesagt haben, wonach der Effekt einer Kur erst Wochen später spürbar würde. Von Patienten habe ich das noch nie gehört. Trotzdem hält sich diese Auffassung unter der Ärzteschaft wie in Stein gemeißelt.

Ein eindrucksvolles Beispiel konnte ich dann 2016 liefern – die 15 Tage Abstand zwischen den beiden Videoaufnahmeterminen belegen das. Da ich wusste, dass mein vielseitiges Wasserübungsprogramm mir seit 1997 immer wieder geholfen hatte, wandte ich es bei der Kur 2016 an, ich übte ausdauernd bis zur Erschöpfung, ließ mir aber immer wieder so viel Pausen, dass ich erst wieder ins Wasser ging, wenn ich mich erholt hatte.

Die Bedingungen in der Einrichtung waren dafür besonders geeignet – die Wege zwischen Bett und Therme sind recht kurz. Außerdem werden nachmittags die Massagedüsen eingestellt – die geforderten Faszien und Muskeln lohnen es einem, wenn sie immer wieder mal massiert werden.

Der Effekt des Aufenthaltes war ein leichteres und etwas federndes Gangbild, was sich nach einigen Wochen dann leider verloren hat und mit meinen Trockenübungen für die Faszien noch nicht wieder hatte hergestellt werden können..

Das korrespondiert auch mit der Information eines Patienten, der sich einmal pro Jahr in Piestany aufhielt, weil der Effekt für seinen Rücken gerade so lange anhielt.

Daraus ergibt sich folgender Aufgabenkomplex für die Forschung:: © by Henriette van der Wall, 05. November 2018, Alle Rechte vorbehalten




Wie kann man Kraft und Beweglichkeit erhalten?

Was braucht ein Patient? Klarheit über die Kraft der Muskeln und wie er die noch vorhandene Beweglichkeit zur Bewältigung des Alltags erhalten und möglicherweise auch wieder ein wenig verbessern kann. Doch wie sieht die Praxis aus?

Bei Personen mit Gehbeschwerden, Hüft– und Kniearthrose werden die Muskeln hinsichtlich ihrer Kraft untersucht und die ermittelten Kraftgrade von 0 bis 6 eingetragen. Die Einteilung stammt von Vladimir Janda, Prag, der nach dem II. Weltkrieg, veranlasst durch die weltweiten Polioepidemien, Tests entwickelte und standardisierte, um die Kraft definierter Muskeln zu bestimmen. Die ursprünglich international gemeinsam begonnene Arbeit musste er nach Beginn des Kalten Krieges alleine fertigstellen, da sich Mediziner der westlichen Hemisphäre zurückgezogen hatten. Unabhängig davon kenne ich derartige Messungen sowohl von Orthopäden aus Ostberlin als auch aus dem Sauerland.

So weit so gut. Ich habe derartige Messungen mehrere Male erlebt, Was sie bedeuten, erfuhr ich dann erst aus einem Buch von Janda aus dem Jahr 1958, das ich im Frühjahr 2003 in der Staatsbibliothek Unter den Linden fand. Ich war wieder einmal begeistert! Hatte man doch immer bedeutungsschwanger die Kraft ermittelt und eingetragen, mir aber niemals gesagt, was das nun heißt. Dass meine linke Seite mit den Beschwerden eine geringe Kraft haben dürfte, war mir klar. Dass aber auch die rechte Seite gerade mal die Hälfte der notwendigen Kraft besaß, stellte ich erst beim Lesen dieses Büchleins fest.

Und nicht nur das! In den letzten Jahren wurde mir immer mehr bewusst, dass ich Anfang 2000 noch eine relativ gute Beweglichkeit gehabt hatte, um die Verrichtungen des Alltags einschließlich Körperpflege und Kleidung anziehen relativ normal bewältigen zu können. Dann setzte ein Verschlechterungsprozess ein, schleichend. Ich konzentrierte mich damals darauf, links wieder Kraft zu erlangen, um mein Ziel zu erreichen, wieder einigermaßen gehen zu können. So merkte ich erst sehr spät, dass einige Beweglichkeiten verschwunden waren.

Während der Reha–Maßnahme von 2001 sagte mir die Sporttherapeutin, ihre Auffassungen über Dehnungsmethoden würden nicht von den anderen Therapeuten geteilt – sie setze mehr auf die Schwerkraft. Das konnte ich nachvollziehen, kann mich allerdings nicht erinnern, welche Übungen wir gemacht haben. Und genau das ist die Crux!!! Für mich war es äußerst wichtig, mir die vorhandene Beweglichkeit zu erhalten, mir wurde aber nicht bewusst gemacht, wie der Zustand war und was ich tun musste.

Ein Gespräch und das Aushändigen eines Blattes mit den absolut notwendigen Dehnungsübungen wären einfach gewesen, wurden aber nicht gemacht. Diese hätten ohne Mühe in mein Programm integriert werden können. Viel später, als so manches schon wesentlich schlechter geworden war, fielen mir Übungen ein, die den weiteren Verschlechterungsprozess dann gestoppt und sogar zu einigen Verbesserungen geführt haben.

Fazit für notwendige Forschungen: Alles muss so dokumentiert werden, dass der Patient das auch versteht. Dabei wird es einige allgemeingültige und auch einige individuelle Dehnungen geben.

Das muss anhand für die Patienten nachvollziehbaren und formulierbaren Kriterien erfolgen, beispielsweise wie klappt das Anziehen von Schuhen mit Schnürsenkeln, ohne Schnürsenkel usw. Mir fallen da so einige Übungen ein, die ich heute systematisch testen und an deren Vervollkommnung ich arbeiten würde.

© by Henriette van der Wall, 30. Oktober 2018, Alle Rechte vorbehalten




Der aufrechte Gang und flaches Wasser

Leider erst vor ca. 4 Jahren erfuhr ich von der Hypothese, die Prof. Carsten Niemitz aufgestellt hatte, wonach bereits Affen als Vorfahren des Menschen den aufrechten Gang erlernt hätten und nicht erst der homo sapiens. Ein interessanter Artikel dazu ist abrufbar unter https://www.n-tv.de/wissen/Mensch-lernte-laufen-im-Wasser-article5821131.html

Er fand dafür seinerzeit keine Mehrheit in der Wissenschaftslandschaft, wahrscheinlich gab es niemanden, der seine Hypothese aus eigener Erfahrung bestätigen konnte.

Aus meinen Erfahrungen heraus leuchtet mir seine Hypothese ein. Zumindest insoweit, als ich vermute, dass der Mensch unbedingt den täglichen Aufenthalt am Wasser gebraucht hat, um den aufrechten Gang zu stabilisieren. Und eigentlich heute auch bräuchte. Das will ich hier begründen:

Meine Kenntnis über seine Hypothese fiel in die Zeit, als mir im Nachhinein immer bewusster geworden war, dass ich es niemals geschafft hätte, überhaupt wieder auf die Beine zu kommen, wenn ich nur Trockentraining gemacht hätte.

Nachdem ich Ende 1996 meinen eigenen neuen Übungsansatz gefunden hatte, brachte mich im Frühjahr 1997 eine Annonce auf die Idee, doch mal zu probieren, ob mir der Aufenthalt in einer Therme Schmerzlinderung und ein besseres Gehvermögen bringen würde. Ich wollte mir aber nur dann eine private Kur leisten, wenn das Hotel ein in der Freizeit nutzbares Thermalbecken hat. Das ist im Kontext mit den Erfahrungen von Carsten Niemitz insofern wichtig, als ich mir davon versprach, mich viel im Wasser aufhalten und alle erdenklichen, mir damals noch nicht bekannten Wasserübungen ausführen zu können. Aus eigenem Antrieb! Ohne, dass jemand mir das irgendwie nahebrachte. Das fand ich in Piestany in der Slowakei und fuhr hin.

Meine Erwartungen, Linderung der Schmerzen und Verbesserung des Gangbildes, ließen sich realisieren. Ich ergänzte also mein Trockenübungsprogramm um eine Vielzahl unterschiedlichster Wasserübungen, die ich mit der Zeit wie gewohnt immer ausdauernder ausführen konnte,

Als besonders günstig erwies sich, dass das Freizeitbecken über eine Treppe mit flachen Stufen betretbar war und der Beckenboden ein leichtes Gefälle aufwies. Dieses Gefälle war Ufern von Seen und Flüssen vergleichbar, wie sie nach neueren Forschungen in der heutigen afrikanischen Savanne vor fünf bis sieben Millionen Jahren nachweisbar sind, also zu der Zeit, als sich der aufrechte Gang entwickelte. Ich konnte also bei einer solchen Wassertiefe das Gehen üben, wie es mir Körpergröße und Gehvermögen gestatteten. Gemessen an der Wassertiefe, in der ich das Gehen übte, waren nach den wenigen Wochen des Aufenthaltes in Piestany kleine Verbesserungen messbar, will sagen, das Wasser wurde flacher, in dem ich gehen konnte, ich brauchte etwas weniger Auftrieb. In Berlin übte ich dann manchmal auch in einem Nichtschwimmerbecken, das ähnliche Bedingungen aufweist. Leider ist das Wasser dort für einen gezielten Muskelaufbau zu kalt.

Glücklicherweise konnte ich dann später mehrere Jahre immer wieder mal bei Bekannten, deren Wasserbecken für meine Körpergröße günstiger ist als die Normbecken, jeweils für einige Tage hintereinander üben. Die Gastgeberfamilie beobachtete mein Treiben sehr aufmerksam und bestätigte mir immer wieder mal leichte Verbesserungen im Gangbild und im Tempo.

Aus der Hypothese und den Erfahrungen meiner Person ergibt sich folgende Frage für die Forschung: © by Henriette van der Wall, 10. Oktober 2018, Alle Rechte vorbehalten




Forschungsthemen zu Hüfte und Knien – Biomechanik, Muskeln, Faszien, neuronale Steuerung – Übersicht

Hier finden sie alle Themen, die erforscht werden müssten, einige davon sind hier unter „Notwendige Forschung“ näher erläutert, andere finden Sie unter dem entsprechenden Link.

Lfde. Nr.Thema / Themenkomplex  Kategorie   Fundort/e des Themas
    17
Entwicklung der Bewegungsabläufe im Kindesalter und ihre Bedeutung für das Training von Erwachsenen (Arbeitsbegriff)

  Diagnose
  Physiotherapie

Blogeintrag vom 13. Oktober 2019
    16
#Gangschule – Ermittlung von Übungsinhalt und –pensum für jede Person

  Diagnose
  Physiotherapie

Blogeintrag vom 16. Juli 2019
    15
Welche Übungen sind als Hilfe zur Selbsthilfe bei #Zerrungen geeignet? Oder:
Welche einfachen Übungen helfen, Hüftprobleme anhaltend und wirkungsvoll zu vermindern?

  Diagnose
  Physiotherapie

Blogeintrag vom 09. April 2019
Resonanz auf die Übungen.
    14
Erarbeitung eines Übungsprogramms zum Stopp des Verschlechterungsprozesses

  Diagnose
  Physiotherapie

Blogeintrag vom 05. Februar 2019
    13
Zusammenstellung von interdisziplinären Forschungsteams, um die mechanischen Zusammenhänge beim Gehen und anderen Bewegungen heraus zu finden.
  Biomechanik
Blogeintrag vom 31. Januar 2019
    12
  • Klärung der notwendigen Anzahl von Wiederholungen definierter Bewegungsabläufe, um diese Bewegungsabläufe zu automatisieren, damit sie unbewusst stattfinden.

  • Klärung der Krankheitsbilder, bei denen das berücksichtigt werden muss.
  Diagnose
  Physiotherapie

Selbstständiges Training bei Gehbeschwerden
– ist in Arbeit
    11
  • Theoretische Berechnung definierter Kraftgrade (in Anlehnung an Janda 0 bis 6 oder 0 bis 10) und Simulation der Auswirkungen auf das Hüftgelenk.

  • Klärung des notwendigen Feinheitsgrades der mittels der Finite Elemente Methode (FEM) zu berechnenden Elemente.

  • Anfertigung von digitalen Röntgenaufnahmen der betroffenen Personen.

  • Ausarbeitung eines Programms für den Abgleich der theoretischen Berechnungen mit den Röntgenaufnahmen.

  • Berechnung von Varianten mit unterschiedlichen Zielstellungen für den jeweiligen Patienten – nur Gewichtsreduzierungen.

  • Gewichtsreduzierungen verbunden mit Vorgaben für ein Trainingsprogramm oder nur Vorgaben für ein Trainingsprogramm.
  Digitalisierung
  Diagnose
  Physiotherapie
Welche Bedeutung hat das Körpergewicht für das Gehen?
    10
Übungsinhalte und –methoden zur Selbsthilfe bei der Korrektur von falschen Bewegungsabläufen, verursacht durch Hüft- und Knieprobleme, Schlaganfälle, Parkinson und anderes
  Diagnose
  Physiotherapie

Selbstständiges Training bei Gehbeschwerden
– ist in Arbeit
    09Dehnungsübungen für zuhause   Diagnose
  Physiotherapie
Selbstständiges Training bei Gehbeschwerden
– ist in Arbeit
    08 Nutzung von Fotos und Videoaufnahmen für Diagnose und Therapie   Diagnose
  Physiotherapie
Visualisierung von Körperhaltung und Gangbild in Diagnose und Therapie
– ist in Arbeit
    07Zusammenhang zwischen Hüft– und Kniestreckung sowie –beugung   Biomechanik  Hüft– und Kniestreckung
    06Welche Aufgaben haben die verschiedenen Segmente der Mm. glutaeus medius et minimus beim Gehen, also bei der Drehbewegung?   Biomechanik  Mm. medius et minimus – Momentengleichgewicht
    05Welche Effekte verlieren sich nach welchem zeitlichen Abstand wieder?   Therapiedokumentation  Faszientraining bei Hüftbeschwerden
    04Welche Effekte sind nach welchem zeitlichen Abstand von der Reha–Maßnahme später spürbar?   Therapiedokumentation  Faszientraining bei Hüftbeschwerden
    03Welche der angestrebten Effekte treten bei einer wirkungsvollen Reha–Maßnahme bereits während oder unmittelbar nach Beendigung dieser ein?   Therapiedokumentation  Faszientraining bei Hüftbeschwerden
    02Wie kann man Kraft und Beweglichkeit erhalten?   Übungsmethodik    Beweglichkeitsprophylaxe
    01Welche Bedeutung hat das Training des Bewegungsablaufes Gehen in unterschiedlich tiefen Wasserbecken in Abhängigkeit von Körpergröße und –gewicht der Personen mit Gehbeschwerden?   Biomechanik   Der aufrechte Gang und flaches Wasser


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Letzte Änderung: 05.02.19